Die Blüten
„Die Blüten sind wie ein Ausflug zu den Feldern von Grasse.“
— Patrice Leguéreau
Die Duftformel des N°5 ist eine aufregende Mischung aus Mairose, Ylang-Ylang und sanftem, nachtblühendem Jasmin, die sich seit der Kreation des Duftes vor hundert Jahren nicht verändert hat. Diese Blüten, die im gemäßigten Klima von Grasse gedeihen, werden durch ihren starken Duft erlebt, während ihre physische Schönheit verborgen bleibt. Nun erblühen sie in der Vorstellungswelt der Haute Joaillerie.
Zu Beginn malt Patrice Leguéreau, Direktor des CHANEL Studios für Schmuckkreation, schwungvolle Aquarelle, die Bewegung und Farben begründen. Anschließend verfeinert er das Design durch die Technik der Gouachemalerei, und zwar so detailliert, dass die Lichtreflexe der Edelsteine wie Tautropfen auf Blütenblättern anmuten. Die floralen Volumen werden anschließend als voluminöse Modelle in Wachs gegossen, bevor die Blüten in kostbaren Materialien ihre Form annehmen. Diese Blumen erblühen in den Händen der Schmuckhandwerker, die mit ihrem meisterhaften Savoir-faire naturgetreue Dimensionen erschaffen.
Collection N°5 Die Blüten
Ein Film über das Savoir-faire Die Blüten
Die Duftnoten von N°5 sind untrennbar mit den visuellen Motiven einer anderen Schmuckkollektion, Bijoux de Diamants, verbunden – vom Kosmos inspirierte Schmuckstücke, die Gabrielle Chanel im Jahr 1932 entwarf. Die Magie dieser Synergie inspirierte Patrice Leguéreaus Kreativität, bei der Gegenwart und Vergangenheit auf harmonische Weise miteinander verschmolzen werden. Der nachtblühende Jasmin mit seinen fünf funkelnden Blütenblättern erstrahlt in den Diamanten wie kosmische Sterne. Ylang-Ylang beansprucht für sich die Form der Sonne und durchflutet mit seinen goldenen Strahlen die Mairose, deren Name die Ikone des Duftes verkörpert, und die Formen der Gestirne, welche die Blüten vom Himmel aus gedeihen lassen.